Den Inneren Schweinehund überlisten – So klappt’s!

Den inneren Schweinehund überlisten - So klappt's! Wir alle haben ihn, den inneren Schweinehund. Er hält uns gerne von all dem ab, was auch nur das kleinste Bisschen Mühe erfordert.

Den Inneren Schweinehund überlisten – So klappt’s!

Den inneren Schweinehund überlisten - So klappt's! Wir alle haben ihn, den inneren Schweinehund. Er hält uns gerne von all dem ab, was auch nur das kleinste Bisschen Mühe erfordert.

Table of Contents

Der innere Schweinehund ist ein Phänomen, das viele Menschen kennen. Es ist dieser kleine innere Widerstand, der uns davon abhält, Dinge zu tun, die uns gut tun würden, sei es Sport treiben, eine gesunde Ernährung einhalten oder unangenehme Aufgaben erledigen. Besonders im fortgeschrittenen Lebensalter, kann es jedoch wichtig sein, den inneren Schweinehund öfter mal zu überwinden, um gesund und aktiv zu bleiben. Doch wie lässt sich das bewerkstelligen? Wir geben einige Tipps und Strategien mit, die dabei helfen können, den inneren Schweinehund zu überlisten und langfristig gesunde Gewohnheiten zu etablieren.

 

 

Schweinehunde sind berechenbar

Es ist eine bekannte Tatsache, dass der innere Schweinehund uns oft mit denselben Argumenten ausbremsen will. Doch wie kann man ihn überlisten? Eine Möglichkeit ist es, diese Argumente vorherzusehen und sich darauf vorzubereiten. Wenn man weiß, dass der Schweinehund versuchen wird, einen mit der Bequemlichkeit des eigenen Zuhauses zu locken oder mit angeblichen Hindernissen wie fehlender Sportkleidung zu kommen, kann man sich gezielt Strategien überlegen, um diese Argumente zu widerlegen. Man kann zum Beispiel die Sportkleidung schon am Abend vorher rauslegen oder mit Freunden verabreden, um sich gegenseitig zu motivieren. Es gilt, den Schweinehund auszutricksen und sich immer wieder daran zu erinnern, dass man selbst die Kontrolle über sein Leben hat und die Macht hat, gesunde Gewohnheiten zu etablieren. Wenn man das schafft, wird man nicht nur körperlich fitter, sondern auch mental stärker und selbstbewusster.

 

Wie du dich in 5 Schritten dem inneren Schweinehund widersetzt

 

1. Kennst du dich besser als dein Schweinehund

Schweinehund

Indem man seine Sportsachen sichtbar im Eingangsbereich platziert, schafft man sich selbst eine Erinnerung daran, dass man sich vorgenommen hat, zu laufen. Wenn man dann daran vorbeigeht, wird man automatisch daran erinnert und der innere Schweinehund hat weniger Chancen, uns von unserem Vorhaben abzubringen. Das Gleiche gilt auch für andere gesunde Gewohnheiten, wie zum Beispiel gesunde Ernährung oder ausreichend Schlaf. Wenn man sich bewusst Zeit für gesunde Mahlzeiten einplant oder regelmäßige Schlafenszeiten festlegt, kann man dem Schweinehund die Argumente, wie zum Beispiel Zeitmangel oder fehlende Motivation, nehmen. Man sollte sich immer wieder bewusst machen, dass man selbst die Kontrolle hat und sich nicht von äußeren Umständen oder dem inneren Schweinehund beeinflussen lassen muss.

 
Wäsche

2. “Alle Klamotten in der Wäsche”

Hier ein guter Trick, um dem Argument des Schweinehunds, dass alle Sportsachen in der Wäsche sind, den Wind aus den Segeln zu nehmen. Indem man die Kleidung gleich nach dem Training per Hand durchwäscht, hat man immer ausreichend saubere Sportkleidung zur Verfügung und muss nicht auf die nächste große Wäsche warten. Das spart nicht nur Zeit, sondern ist auch umweltfreundlicher, da man seltener waschen muss. Es ist wichtig, sich immer wieder bewusst zu machen, dass es viele Möglichkeiten gibt, um dem inneren Schweinehund zu trotzen und gesunde Gewohnheiten zu etablieren.

 

3. “Meine Haare sind frisch gewaschen”

Haare1

Manchmal kann es helfen, die Prioritäten zu verschieben und zu erkennen, dass das Wohlbefinden und die Gesundheit wichtiger sind als perfekt gestyltes Haar. Oft reicht es auch, den Oberkopf zu waschen oder die Haare nach dem Sport zu waschen, wenn man wieder zu Hause ist. Wichtig ist es, sich nicht von unwichtigen Dingen ablenken zu lassen und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Indem man seine Prioritäten neu setzt und die Bedeutung von äußerlichen Faktoren relativiert, kann man dem Schweinehund erfolgreich den Kampf ansagen und gesunde Gewohnheiten etablieren.

 

 
Wohlfuhlumgebung

4. Wohlfühlen ist das A und O

Es ist wichtig, dass Sie sich Ihrer Sportart wohlfühlen. Finden Sie heraus, was Ihnen Spaß macht und was Sie gerne tun. Vielleicht ist es eine bestimmte Sportart wie Yoga oder Schwimmen, oder es ist eine Aktivität wie Wandern oder Tanzen. Wenn Sie sich wohl fühlen, werden Sie eher motiviert sein, regelmäßig Sport zu treiben und Ihre Ziele zu erreichen. Auch die richtige Kleidung und Ausrüstung kann dazu beitragen, dass Sie sich beim Sport wohlfühlen und motiviert bleiben.

 

5. Kleidung macht den Unterschied

Sportkleidung

Die richtige Sportbekleidung kann den Unterschied machen und Ihnen helfen, sich während des Trainings wohler zu fühlen. Achten Sie darauf, dass Ihre Kleidung bequem und atmungsaktiv ist, damit Sie sich frei bewegen und schwitzen können, ohne dass es unangenehm wird. Auch die richtigen Schuhe sind wichtig, um Verletzungen zu vermeiden und den Komfort beim Sport zu erhöhen. Wählen Sie also die passende Kleidung für Ihre Sportart und achten darauf, dass Sie sich darin wohl fühlen.

  • beim Sport nicht behindert
  • Sie bestenfalls noch stellenweise unterstützt (Stichwort: SportBH)
  • und Sie sich ich darin rundum wohlfühlst
 

Belohne dich

Belohnungen können tatsächlich dazu beitragen, Ihre Motivation und Ihr Durchhaltevermögen aufrechtzuerhalten. Sie sollten jedoch nicht in Konflikt mit Ihren eigentlichen Zielen stehen. Belohnungen, die das Trainingsergebnis gefährden, wie zum Beispiel eine Tafel Schokolade nach jeder Sporteinheit, sollten vermieden werden. Belohnungen können auch nicht-materieller Natur sein, wie zum Beispiel ein entspannendes Bad oder ein Ausflug in die Natur. Wichtig ist, dass sie etwas sind, das Ihnen Freude bereitet und Sie motiviert, weiterhin aktiv zu bleiben.

 

Wenn Sie fallen – stehen Sie wieder auf!

Der innere Schweinehund kann dir auch in verschiedenen anderen Lebensbereichen auflauern. Doch auch hier gilt es, dass du dich im Vorhinein Strategien zurecht legen, wie du den kleinen Hund überlisten können.

Niederlagen gehören zum Leben dazu und sind ein Teil des Lernprozesses. Wichtig ist, dass du daraus lernst und weitermachst. Du solltest dich nicht zu sehr von Misserfolgen entmutigen lassen und stattdessen den Fokus auf die nächsten Schritte richten. Jeder Tag ist eine neue Chance, um deine Ziele zu erreichen.

 


Bleib up-to-date

Ähnliche Beiträge